Methoden

Menschen sind sehr verschieden hinsichtlich ihrer Erfahrungen, Fähigkeiten, Bedürfnisse und Problematiken. Deshalb erfordert professionelle Veränderungsarbeit immer individuelle Vorgehensweisen. So profitieren einige Unterstützungssuchende bzw. Anliegen z. B. vorwiegend von mentalen/analytischen Instrumenten, während sich für andere eher ganzheitliche Verfahren eignen, die stärker den Körper und das Unbewusste mit einbeziehen. Um diesen unterschiedlichen Anforderungen gerecht zu werden, arbeite ich mit verschiedenen Techniken, die sich flexibel kombinieren und auf Ihre individuellen Bedürfnisse ausrichten lassen.

Damit Sie sich einen ersten Eindruck von meiner Arbeitsweise machen können, finden Sie im Folgenden eine grobe Skizzierung der Methoden, mit denen ich schwerpunktmäßig arbeite. Wenn Sie dazu Fragen haben, sprechen Sie mich gerne an!

Gespräche

Wie der Volksmund schon weiß, tut es gut, „sich etwas von der Seele zu reden“ oder jemandem „sein Herz auszuschütten“. Dieses Aussprechen von bedrückenden Gedanken und Gefühlen kann bereits sehr entlastend und heilsam sein. Darüber hinaus helfen Gespräche mit einer entsprechend geschulten sowie unvoreingenommenem Person dabei, die eigenen Gedanken zu sortieren und neue Perspektiven zu erkunden.

Systemische Beratung und Therapie

Systemische Beratung bzw. Therapie betrachtet jegliches Verhalten grundsätzlich als kontextgebunden bzw. als das Ergebnis sich gegenseitig beeinflussenden Verhaltens der Mitglieder eines „Systems“ (z.B. Familie, Partnerschaft, Firma). Dementsprechend richtet die Systemische Arbeit ihren Fokus immer auf den Kontext, in dem Probleme auftauchen (statt nur auf den „Symptomträger“).  Dabei ermöglichen spezielle Fragetechniken sowie „Aufstellungen von Situationen“ (im Raum oder mit Figuren auf einem „Systembrett“) aus einer anderen Perspektive auf das Geschehen zu blicken. Dadurch lassen sich neue Zusammenhänge erkennen und das Verhalten der anderen „Systemmitglieder“ besser verstehen. Diese neuen Erkenntnisse bilden anschließend die Basis für die Entwicklung geeigneter Lösungsstrategien.

Hypnosystemische Arbeit nach Gunther Schmidt

Der hypnosystemische Ansatz von Gunter Schmidt verknüpft Erkenntnisse aus der Systemtheorie mit Konzepten der Hypnotherapie nach Milton Erikson. Im Zentrum steht der Grundgedanke, dass alles, was wir erleben, ein Ergebnis überwiegend unbewusster Fokussierungsprozesse ist. Diese „alltäglichen Trancen“ resultieren aus der Aktivierung entsprechender neuronaler Netzwerke, ausgelöst durch die Kommunikation mit unserer Umwelt (z. B. durch Gespräche, Nachrichten, Werbung) sowie durch innere Dialoge (Selbstgespräche). Hypnosystemische Interventionen zielen darauf ab, diese Fokussierungsprozesse zugunsten des eigenen Wohlbefindens und der persönlichen Handlungsfähigkeit zu beeinflussen. Dabei geht es einerseits darum zu erkennen, welche unbewussten Bedürfnisse sich hinter unerwünschtem Denken, Fühlen und Handeln verbergen. Und andererseits um die Verfügbarmachung von Ressourcen, damit die einschränkenden Muster überwunden werden können.

Positive Psychologie

Bei der Positiven Psychologie handelt es sich um einen Zweig der Psychologie, der sich der Erforschung von den Faktoren widmet, die zum Gelingen eines Lebens bzw. zum „Aufblühen“ von Menschen, Organisationen und Gesellschaften führen. Sie befasst sich z. B. mit den Auswirkungen von angenehmen Emotionen, Achtsamkeit, Motivation, Sinn-Erleben und Stärkenorientierung. Die Forschungsergebnisse dieses Fachgebietes sind Grundlage zahlreicher moderner Interventionen in Coaching und Psychotherapie.

Resilienz-Training

Eng verknüpft mit der Positiven Psychologie ist die Resilienz-Forschung. In der Psychologie beschreibt Resilienz die Widerstandsfähigkeit von Menschen in Anbetracht von Problemen, Stress und Krisen. Da Resilienz zu großen Teilen erlernt ist, lässt sie sich auch gezielt trainieren. Resilienz-Coachings & Trainings bieten entsprechend wertvolle Unterstützung zur leichteren Bewältigung aktueller sowie zukünftiger Herausforderungen. Mehr dazu erfahren Sie hier.

PEP® nach Dr. Bohne

Die Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie (PEP) ist eine Methode, die parallel zu kognitiven Prozessen den Körper durch bifokale, multisensorische Stimulation in die Veränderungsarbeit einbezieht. Auf diese Weise werden neuronale Problem-Muster gezielt „verstört“. Dies erleichtert die Verarbeitung belastender Gedanken und Gefühle sowie die Auflösung problematischer Beziehungsmuster. Überdies werden durch diese Technik das Selbstwirksamkeitserleben und die Selbstakzeptanz gefördert. Da der Basis-Prozess leicht erlernbar ist, lässt sich die Methode zudem leicht im Alltag für die Selbstregulation von belastenden Gedanken und Gefühlen nutzen.

The Wholeness Work® von Dr. Connirae Andreas

Die Ganzheitsarbeit (engl. The Wholeness Work) nutzt meditative Prozesse zur Transformation einschränkender Überzeugungen, Emotionen und Verhaltensweisen. Hier werden im entspannten Zustand, mit spielerischer Leichtigkeit Problemstrukturen in unserem „inneren Raum“ aufgelöst. Die Methode wurzelt in Konzepten der östlichen Spiritualität und versteht sich als Entwicklungsweg, der uns mehr mit unserem authentischen Selbst und unserer inneren Weisheit verbindet.

Kinesiologie

Kinesiologie ist ein ganzheitliches Diagnose- und Therapieverfahren, mit dem sich innere Blockaden effektiv aufspüren und lösen lassen. Sie basiert auf Erkenntnissen aus Chiropraktik, Traditioneller Chinesischer Medizin und Neurobiologie. Die Kinesiologie nutzt den so genannten „Muskeltest“, um auf das unbewusste Körperwissen zuzugreifen.  

Was den meisten Menschen nicht klar ist: in unserem Nervensystem ist alles, was wir jemals erlebt haben, dauerhaft gespeichert. Doch nur ein ganz kleiner Teil dieser Sinnes-Wahrnehmungen gelangt in unser Bewusstsein. Und das ist gut so, denn andernfalls wären wir völlig überflutet von den vielen Informationen und unfähig, einen klaren Gedanken zu fassen. Die Speicherung dieser Informationen auf unbewusster Ebene ist aber von großer Bedeutung für unser Überleben. Denn diese „Datenbank“ dient unserem Organismus bei der Beurteilung neuer Erfahrungen, hinsichtlich ihres Gefährdungspotentials und ermöglicht uns, aus Erfahrungen zu lernen.

Wann immer wir mit Stressoren (Gefährdungspotentialen) in Kontakt kommen – seien es mentale oder physische – bewirkt das unter anderem eine kurze Spannungsveränderung in unserem Nervensystem, die auch Auswirkung auf unsere Muskelkraft hat. Denn unser Körper gerät kurz aus seiner Balance und muss sein Gleichgewicht erst wiederfinden. Dieses Körper-Feedback nutzt die Kinesiologie, um Belastungen zu identifizieren und geeignete Lösungswege zu finden.

Um den gesetzlichen Anforderungen zu genügen, weise ich darauf hin, dass einige der von mir angewandten Methoden und Techniken wissenschaftlich umstritten und von der Schulmedizin nicht allgemein anerkannt sind!

Kontakt


Sie möchten meine Unterstützung in Anspruch nehmen oder haben weitere Fragen?

Senden Sie mir gerne eine Nachricht.

Ihre Angaben werden zum Zwecke einer Kontaktaufnahme gespeichert. Eine Weitergabe Ihrer Daten an Dritte erfolgt nicht. Weitere Informationen zur Speicherung Ihrer Daten erhalten Sie in meiner Datenschutzerklärung.

Jutta Baron

Heilpraktikerin für Psychotherapie
Coach & Resilienz-Trainerin

Anschrift

Fridastraße 26
30161 Hannover

Telefon: 0173.8225269
E-Mail: info@juttabaron.de

Anfahrt

Hier gelangen Sie zur Anfahrtsskizze und Routenplanung.

Rechtliches

Impressum
Datenschutz